Besuch im neuen Tropenhaus des Botanischen Garten Basel


Das neue Tropenhaus wurde auf den bisherigen Fundamenten errichtet, jedoch wurden die Dachfirste um 90 Grad gedreht. Das neue Gewächshaus ist höher, wodurch es den Pflanzen mehr Raum bietet und sich die Temperatur besser kontrollieren lässt. Für den Hubroller wurden die Wege verbreitert, damit Bäume, Lianen und Epiphyten einfacher gepflegt und zurückgeschnitten werden können.


Das Haus ist in 2 Teilegebiete unterteilt. Das eigentliche Tropenhaus und angegliedert das Nebelwaldhaus



Inayat Olmedo führt uns kompetent durch das Tropenhaus.




Das Tropenhaus

Der neue Teich wurde in den linken Teil des Hauses verlegt. Er fasst 35'000 Liter Wasser und gibt Einblick in eine Vielfalt an Wasserpflanzen in den Tropen.

Impressionen aus dem rechten Teil des Hauses

Das Nebelwaldhaus



Das Nebelwaldhaus hat ein extrem feuchtes Klima. Es ist geprägt durch Nebel, kräftige Niederschläge (Besprühung) und permanent hohe Luftfeuchte.









Es sind Eichenstämme (Teilstücke) eingesetzt.
Eiche garantiert eine lange Haltbarkeit in diesem Klima. Die Pflanzen sind an den Stämmen aufgebunden.






Im Nebelwaldhaus sind vorwiegend Dracula aufgebunden. Sie ist ja charakteristisch für die Bergnebelwälder von Mittelamerika bis Ecuador

Eingepflanzt sind Pfeffer Gewächse hier mit Kostprobe und weitere mobile Orchideen wie Phragmipedium



Konstante Temperaturen und sehr hohe Luftfeuchtigkeit sind gewährleistet..